Kabusecha

Der Kabusecha ist ein Grüntee, der für einen Zeitraum von zwei Wochen bei etwa 45% Schatten wächst. Dieser japanische Tee macht in etwa 5,2% des in Japan produzierten Tees aus.

Kaiserliche Pflückung

Üblicher Weise wird als Kaiserliche Pflückung ein Tee bezeichnet, bei dem lediglich die Knospe und das erste Blatt gepflückt werden. Im historischen China durfte dieser für den Kaiserhof ausschließlich von Jungfrauen geerntet werden, welche die Knospte und das jüngste Blatt mit goldenen Scheren ernteten, um diese wiederum in goldene Körbe zu legen.

Kaltwettertee

Bezeichnung für ein Assam-Tee, der während des aus Nord-Osten herankommenden Monsuns, in Südwesten Indiens sowie Sri Lanka gepflückt wird.

Synonyme: coldweather-tea, cold-weathertea, cold-weather-tea

Kamairicha

Als ein Kamairicha wird im Japanischen ein mit Pfannen gerösteter Tee bezeichnet, der hauptsächlich in Kyushu, Japan, hergestellt wird. Dieser Tee ähnelt dem chinesischen Grüntee.

Kanaya Midori

Der Kanaya Midori gilt als einer der fünf bekanntesten Ableger des Camellia sinensis, die in Japan gezüchtet werden.

Häufige Falschschreibungen: kanaia-midori

Kandis

Aus dem Arabischen übernommene Bezeichnung für grobkristallinen Zucker, den Teeliebhaber dem raffiniertem Zucker vorziehen.

Karawanentee

Tee, der mit Kamelen, über die Teestraße aus China durch Zentralasien, transportiert wurde, um mit Russland zu handeln, wurde als Karawanentee bezeichnet.

Häufige Falschschreibungen: karavanentee, carawanentee, caravanentee

Karigane

Hierbei handelt es ich um eine Grünteemischung, ähnlich wie der Kukicha, die zum größten Teil aus Stielen des Gyokuro besteht. Die kleinen Stiele, die auf der Oberfläche schwimmen, sehen ähneln Gänsen, die über einem See schweben, daher ist der Tee nach dem japanischen Wort für Gans benannt.

Häufige Falschschreibungen: kari-gane, carigane, cari-gane

Keemun

Bei Keemun handelt es sich um einen aus Zentral-China stammenden schwarzen Tee, der für gewöhnlich mit der Hand gerollt und geröstet wird.

Häufige Falschschreibungen: kimun

Kenia

Kenia gilt als das wichtigste Teeanbaugebiet des afrikanischen Kontinents. Charakteristisch für kenianischen Tee ist sein würziger, voller Geschmack.

Kluntjes

Eine Ostfriesische bzw. Niederländische Bezeichnung für größere Stücke von Kandiswürfeln.

Häufige Falschschreibungen: klunties, klutjes, kluties

Kobukusa

Bezeichnung für ein in der japanischen Teezeremonie verwendetes großes Tuch mit klassischem Muster.

Häufige Falschschreibungen: cobukusa, kobukuse

Koffein

Synonyme: caffein,

Koffein ist das Alkaloid des Kaffees und Tees und wird bei letzterem generell als Teein bezeichnet. Für gewöhnlich sind hiervon zwei bis vier Prozent im Tee enthalten. Seine anregende Wirkung löst sich in etwa nach zwei bis drei Minuten Aufgusszeit.

Koicha

Der Koicha ist eine Variante des Matcha, die verwendet wird, um einen dickflüssigeren Tee zu erhalten. Da Matcha aus älteren Teepflanzen gewonnen wird, ist es üblicherweise die teuerste Variante des Matcha. Viele nehmen an, dass der Koicha einen stärkeren Geschmack habe, als die dünnere Form, aber das Gegenteil ist der Fall. Der Geschmack ist milder und es wird doppelt so viel verwendet. Der Koicha wird oftmals für die Teezeremonie verwendet.

Konacha

Die kleinen, puderartigen Teestücke, die nach dem aussieben der normalen Blätter übrig bleiben, werden im Japanischen als Konacha bezeichnet. Konacha ist auch unter dem Namen Agari bekannt und wird häufig in Sushi-Bars serviert.

Kräutertee

Synonyme: herbal-tea, herbal

Als einen Kräutertee bezeichnet man für gewöhnlich ein Heißgetränk, welches aus Kräutern, Blüten oder Rinden aufgebrüht wird. Üblicher Weise erfolgt dies ohne Beigabe von echten Teeblättern. Bei den meisten Kräutertees handelt es sich ebenfalls um so genannte Heiltees.

Kukicha

Bei dem Kukicha handelt es sich um eine japanische Grünteemischung, die zu einem großen Teil aus Stängeln besteht.